Wir sind Politiker, wir dürfen das!
Zar Wladimir kann sich beinahe alles erlauben. Er kann sogar einen Krieg gegen ein anderes Land führen, ohne dass ihm etwas geschieht. Schließlich findet er in dieser „zivilisierten“ Welt immer wieder Verbündete, die ihn unterstützen. Denn die haben auch Interessen, die sie mit ihm zusammen durchsetzen wollen und können.
Vielleicht auch mit einen Politiker, dessen Vorname wie ein Enterich klingt: Donald, der sich auch ziemlich viel erlauben kann. Er kann Frauen begrabschen, sie gegebenenfalls auch beleidigen. Und er kann auf Menschen schießen, ohne dass ihm etwas geschieht. Er wird bald - wieder einmal - einer der Direktoren sein im weltweiten Zirkus der Eitelkeiten und des Machtrausches. Vielleicht sogar Busenfreund von Wladimir. Wenn der das erlaubt!
Weniger Spaß wird er mit Benjamin haben. Der jagt Völkerschaften vor sich her und raubt in seinem Fanatismus, das Böse auszurotten, auch mal Unbeteiligten das Leben. Das findet er zwar ein wenig bedauerlich, ist jedoch nicht zu ändern. Leider muss man nebenbei konstatieren, dass der Antisemitismus seitdem stetigen Zuwachs erfährt. Auch denke ich, dass die Hinterbliebenen der Getöteten in ihrem Hass gegenüber Israel eher gestärkt werden als der Feindschaft abzuschwören.
Wird also sicher nichts mit der Beseitigung der Terroristen. Das ist wie mit den Ameisen. Hat man die mal ungewollt in seiner Nähe, kann man machen, was man will. Es kommen immer wieder neue.
Ist da noch Olaf, der immerfort Strahlende. Der zettelt zum Glück überhaupt keinen Krieg an. Er hat daran auch überhaupt kein Interesse. Stets versucht er Freude und gute Laune zu verbreiten. Und neuerdings entwickelt er sogar Temperament. Aber das honoriert das undankbare Volk nicht in ausreichender Form. Eigentlich möchten die meisten, dass er das Zepter einem anderen Kanzlerseinwollenden überreicht, jedoch - er will nicht das Feld räumen. Und längst ist er ja auch von seiner Partei offiziell zum Kanzlerkandidaten ernannt worden. Wo er doch über so viel Erfahrung verfügt! Er hat sich alle Reserven offenbar für die Zeit nach der Vertrauensfrage und für den Wahlkampf aufgehoben und sie nicht schon in den Jahren zuvor, in denen er regierte, "verschleudert". Es geht doch immer noch mehr! Und noch besser! Wie sagte er sinngemäß: "Wir müssen den Sprung, den wir gemacht haben, weiter voran bringen." Linguisten dreht sich bei solch einer Formulierung zwar der Magen um, aber für´s gemeine Volk sollte das genügen.
Sein Kontrahent für den Kanzlerthron sitzt ihm schon im Nacken, namens Friedrich, der Große. Der hatte schon einmal versucht, ein Land zu regieren, war aber an der übermächtigen Mutti gescheitert. Nun versucht er es erneut und sieht seine Zeit gekommen. Deshalb soll der Olaf schnell den Weg frei machen.
Und es drängelt noch ein anderer. Der fleißige und stets präsente Robert. Das Gegenteil vom „wilden“ Robert, der schnaufend und kraftstrotzend in der Nähe von Oschatz seine Kreise zieht. Während seine Leidensgefährten in der Regierung nach und nach das Handtuch werfen und der Bundeskanzler verzweifelt nach dem rettenden Ufer sucht, bringt er sich schon mal in Position. Man kann ja nie wissen! Doch ich glaube, seine Chancen stehen nicht nur wegen des ungünstigen Zeitpunktes seiner Verlautbarung schlecht. Aber wie gesagt ......
..... Man kann ja nie wissen!
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